Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe (AZG) des Kantons Luzern
Eine etwas ungewöhnliche Unterrichtssequenz erinnern statt vergessen – handeln statt schweigen!
AZG Veranstaltung zum Gedenken an den Holocaust und zur Verhütung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit
27. Januar 2005, 13.00 – 15.30 Uhr Hörsaal Kantonsspital Luzern
Programm
• Begrüssung, Einführung ins Thema
• Véronique Schmidt Cuérel, Physiotherapeutin
Erfahrungsbericht über die Arbeit mit MigrantInnen und Opfern von kollektiver und/oder individueller Gewalt in einem pluridisziplinären Team
• Andreas Hausheer, Lehrer, Mediator
„Das Ende des Faschismus – oder wenn viele kleine Leute kleine Schritte tun...“
Holocaust: Was hat das mit uns zu tun? Oder ist das weit weg von uns?
Zwischen dramatisieren und bagatellisieren: Wie kann ich konkret reagieren?
Lernziele
• Erkennen, mit welcher Grundhaltung Berufstätige im Gesundheitswesen zur "Rehumanisierung von Menschen, die von Menschen enthumanisiert wurden" (V. Schmidt Quérel), beitragen können.
• Erkennen, wie zerbrechlich Demokratie sein kann und dass Werte wie individuelle Würde, soziale Gerechtigkeit, kulturelle Vielfalt und Bürgerrechte ständig aktiv gestaltet werden müssen.
Teilnehmende 7 Ausbildungskurse des AZG Luzern (2 Klassen Physiotherapieausbildung, 5 Klassen Pflegeausbildung), MitarbeiterInnen AZG, KSL, Gäste