BESA
Viele tun das Falsche, manche das Richtige.

Albaner retteten im Zweiten Weltkrieg jüdische Flüchtlinge aus ganz Europa in schlichter Selbstverständlichkeit. Sie taten dies unabhängig von ethnischen, religiösen oder kulturellen Unterschieden.

Die Ausstellung

Die Yad Vashem-Ausstellung «Besa – ein Ehrenkodex» zeigt fotografische Porträts und Zeugnisse solcher albanischer Retter und ist vom 5. bis 27. Januar 2015 in der Kornschütte Luzern zu sehen.

Die historische Ausstellung eignet sich ausgezeichnet zur Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Themen wie Rassismus, Zivilcourage und Integration.

BESA Bild der Ausstellung Wie Albaner im 2. Weltkrieg Juden retteten zu sehen in der Kornschütte Stadt Luzern vom 5. bis 27. Januar 2015
Porträt vierer Albaner aus der BESA-Ausstellung

Zielpublikum

Das Thema eignet sich für die Allgemeinbildung, den Geschichts-, Religions- oder Deutschunterricht. Besonders interessant ist der Besuch für Schulklassen mit albanischen und/oder jüdischen SchülerInnen.

Für Schulklassen auf Sekundarstufe I und II werden Führungen angeboten, die Wissen vermitteln, einzelne biografische Beispiele vertiefen und zu Diskussion und Austausch anregen.

Norman H. Gershman zu Gast

Am 26. und 27. Januar steht zudem Norman H. Gershman, der US-amerikanische Fotograf dieser Ausstellung, für Schülerbegegnungen zur Verfügung (auf Englisch). Er reiste von 2003-2008 durch Albanien und den heutigen Kosovo, um albanische Retter oder ihre Nachkommen zu fotografieren und ihre Geschichten aufzuzeichnen. Er kennt diese historische Episode und die in der Ausstellung gezeigten Personen wie kein anderer.

Führungen finden vom 6. bis 27. Januar statt und dauern ca. 60 Minuten. Termine, weitere Informationen, Begleitmaterialien für die Vor- und Nachbereitung und Anmeldung unter: www.besa-expo.ch/schulen.

Falls Sie an einer Begegnung mit Norman H. Gershman interessiert sind, melden Sie sich bitte direkt bei Co-Projektleiterin Esther Hörnlimann unter: hoernlimann@besa-expo.ch oder 079 237 58 02.